Besondere Angebote

Das Übertrittskonzept bietet für Absolventen der Primarstufe ein besonderes Programm, um einen sanften Übertritt in die Sekundarstufe zu gewährleisten. So können sie in diesem „Brückenjahr“ ihre Persönlichkeit entwickeln und auf die Anforderungen in der Sekundaria optimal vorbereitet werden


Wesentliche Ziele unseres Übertrittkonzepts sind:

  • die Kooperation mit  Primarstufen zu fördern, um den Kindern den Einstieg in unsere Sekundaria zu erleichtern bzw. nachhaltig zu ermöglichen
  • das Kind in seiner Ganzheitlichkeit wahrzunehmen und dem Schüler/der Schülerin in seiner Individualität zu begegnen
  • Vertrauen und Transparenz für den nächsten Schulabschnitt vermitteln

 

Wir bieten an unseren de La Tour Schulen davinci Hartberg eine Sprachintensivierung Englisch an. Die Mehrsprachigkeit soll dem internationalen Bildungsauftrag gerecht werden und den Schüler:innen schon früh die Chance bieten, neben ihrer Muttersprache eine weitere Sprache (Englisch) zu erlernen. Die Vermittlung erfolgt nach der effektiven und anerkannten Immersionsmethode. Bei dieser Methode wird die neue Sprache vermehrt auch Arbeitssprache. Nach dem Prinzip „Eine Person – eine Sprache“ spricht ein Lehrender nur Deutsch, der andere nur Englisch. Dies bildet die natürlichste Art nach, wie Kinder Sprachen lernen, es bedeutet das „Eintauchen“ in eine andere Sprache. Anders als im herkömmlichen Fremdsprachenunterricht erlernen sie die zweite Sprache nicht systematisch, sondern durch alltägliche Aktivitäten.

Um dies umzusetzen, haben wir an unserer Schule zusätzlich Native-Speaker angestellt.

Die Evaluation ist eine wesentliche Voraussetzung für die Weiterentwicklung von Schule. Erst wenn die Abläufe und die Wirksamkeit der Lernprozesse sichtbar gemacht werden, erfolgt ein Nachdenken über die Arbeit im Unterricht und dementsprechend können die Bedingungen für das Lernen verbessert werden.
In der de La Tour Schule davinci Hartberg setzen wir dies um, indem wir Eltern- und Schüler:innen-Umfragen durchführen, Hospitationen anbieten, Unterrichtseinschätzungen durch die Kinder und im Lehrerteam implementieren, Rückmeldungen von Eltern oder Gesprächen in Teamsitzungen ermöglichen. Die dabei entstehende Offenheit gibt allen Betroffenen die Chance, aus Fehlern zu lernen, an Herausforderungen zu wachsen und sich weiter zu entwickeln.

Unter „Peer-Learning“ versteht man Formen des kooperativen Lernens, die den Wert der Interaktion sichtbar machen und sich positiv auf die Lernergebnisse auswirken. Wir lernen ständig von und mit anderen, bewusst oder unbewusst. Für die meisten Fertigkeiten, die wir in unserer Schul- und Arbeitswelt und in unserem Privatleben brauchen, erhalten wir zielführende Informationen und Unterstützung von Freund:innen, Mitschüler:innen und Kolleg:innen. Besonders für Heranwachsende sind Gleichaltrige oder wenig Ältere als soziale Modelle wichtig (in Bezug auf Werte, Identität, Lebensorientierung). Diese „Peers“ befinden sich in ähnlichen Situationen und sprechen dieselbe Sprache, was zu einer erhöhten Identifikation mit dem Gegenüber beiträgt.

Diese Erkenntnisse machen wir uns zu Nutzen und haben daher ein Schüler:innen-Mentoring eingeführt. Hierbei unterstützen Schüler:innen andere Schüler:innen und übernehmen damit Verantwortung. Durch den Aufbau unterstützender Beziehungen zwischen Schüler:innen wird die Aneignung überfachlicher personaler und sozialer Kompetenzen gefördert, deren Vermittlung zu den Kernaufgaben unserer Schule zählt.
„Peer-Learning“ hat im Schulalltag von Kindern und Jugendlichen besondere Bedeutung. Heranwachsende kennen die Probleme, in denen sich Gleichaltrige befinden und können glaubwürdige Vorbilder sein. Sie haben meistens auch mehr zeitliche Ressourcen als Erwachsene. Sie dienen daher als Multiplikatoren für soziale Lernprozesse. Die Peers treten für die Interessen ihrer Altersgruppe ein und erfahren, dass ihr Handeln Wirkung hat. Sie übernehmen Verantwortung und erfahren Bestätigung durch Erfolge. Das hilft ihnen, Verletzungen aus der eigenen Sozialisation zu überwinden. „Peer-Learning“ wirkt über die Gruppe hinaus auf das familiäre und das kommunale Umfeld der Kinder und Jugendlichen.

Darunter verstehen wir

  • den respektvollen und pflichtbewussten Umgang miteinander
  • die Miteinbeziehung aller Akteur:innen an der Gestaltung des Unterrichts sowie
  • die Übernahme von entsprechender Verantwortung.

Wichtiges Zeichen eines solchen Demokratisierungsprozesses ist eine konstruktive Form von Kommunikation und Kooperation innerhalb der Schulgemeinschaft (Kinder, Lehrer und Eltern), mit anderen Schulen sowie mit außerschulischen Partnern.

Wir sind stolz uns „Digitale Schule“ nennen zu dürfen und haben schulintern eine ausgezeichnete Infrastruktur für digitalen Unterricht. Ab der 5. Schulstufe bekommen alle Schüler:innen einen eigenen Laptop. Alle unsere Pädagog:innen sind digital sattelfest und bilden sich ständig fort (z.B. MOCC).
Der Einsatz von diversen Lernplattformen ist für uns selbstverständlich.

 

Der Unterricht in Berufsorientierung strebt die Entscheidungsfähigkeit der Schüler:innen an und integriert zwei Hauptkomponenten: Auseinandersetzung mit der eigenen Person und die Auseinandersetzung mit der Berufswelt.
Er soll auch einen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung leisten und traditionelle Einstellungen und Vorurteile in Hinblick auf Berufs- und Bildungswege überprüfen und so die Möglichkeiten für die kommenden Berufs- und Bildungsentscheidungen erweitern!
Berufspraktische Tage, in denen die Schüler:innen in einem Betrieb ihrer Wahl arbeiten, bilden einen fixen Bestandteil. Ebenso werden immer wieder Experten aus verschiedenen Firmen, Schulen und auch Beratungseinrichtungen für einen praxisnahen Unterricht herangezogen.

Natürlich möchten wir Eltern und Kindern auch dann helfen, wenn Fragen aufkommen. Unsere Schule bietet auch für Schüler:innen und Eltern eine Schüler:innen- und Bildungsberatung an.

 

  • Schachkurs
  • Instrumentalunterricht in Kooperation mit der Musikschule Hartberg
  • Lernbegleitung
  • Studierstunde
  • Schwerpunktprojekt Tennisförderung mit individueller Betreuung in den Bereichen MENTAL – ERNÄHRUNG – LEISTUNGSSPORT
  • Schwerpunktprojekt Musikförderung mit individueller Betreuung in den Bereichen Rhythmik, Musiktheorie und Gesang/Schulchor
  • Schwerpunktprojekt Kunstförderung mit individueller Betreuung in den Bereichen Konzeptentwicklung, künstlerische Bewusstseinsbildung und Materialexperimente
  • Naturwissenschaftliche Workshops
  • Englisches Theater
  • Reflexive Geschlechterpädagogik

Da Nachhaltigkeit und Umweltbildung ein zentrales Thema an unserer Schule sind, haben wir es uns zum Ziel gesetzt das Umweltzeichen zu erreichen.

www.umweltzeichen.at/bildung 

Umweltzeichen-Koordinatorin: Isabella Schmidt

Mädchen im Ökopark Hartberg